Verein ehemaliger Klosteraner

Bericht des Vorstandes der VEK

Berichtszeitraum 2018-2020

Am 6. März 2018 wurde ein neuer Vorstand der Vereinigung ehemaliger Klosteraner (VEK) gewählt. Er setzte sich aus Dr. Georg Dybe (Abitur 1990), Daniel Brücker (1990), Ursula Firschke (1983), Maria Schellstede (2004), Jens Eglit (1984), Dr. Gerold Schellstede (2004), Dirk Lüneberg (1990) und Raimund Reck (2017) zusammen. Kassenprüfer wurden Wolfgang Becker (1965) und Ralf Horstkötter (1991).

Die VEK hat sich auch in den vergangenen zwei Jahren als Mitglied der Schulgemeinschaft verstanden und aktiv in das Schulleben eingebracht. Bei der Amtseinführung der neuen Schulleiterin Dr. Annette Martinez Moreno am 1. November 2019 in der Kreuzkirche war die Ehemaligenvereinigung genauso vertreten wie bei den beiden Abiturientenverabschiedungen im Berichtszeitraum und zahlreichen weiteren Schulveranstaltungen. Um ihre Arbeit vorzustellen, hatte die VEK auch beim jährlichen Tag der Offenen Tür der Schule jeweils einen Stand.
Daneben hat die VEK auch finanziell gefördert und beschlossen, den für 2020 geplanten Erwerb eines neuen Bootes für die Jungenruderriege mit zu unterstützen. Zur Schülervertretung bestand ebenfalls enger Kontakt. Dessen Ergebnis waren u.a. zwei gemeinsame Berufsinformationsabende. Darüber hinaus unterstützte die VEK den Spenden lauf der Schülerschaft und den Kauf von Schulsanitäter-Kleidung.
Mit dem Verein der Freunde und der Schule wurde traditionell gemeinsam die Zeitschrift „Das Graue Kloster“ herausgegeben. Die VEK dankte den ausscheidenden Chefredakteuren Friederike Herold und Joachim Becker. Ohne Verschulden der Chefredaktion erschien die Ausgabe 2017 allerdings unbefriedigend spät. Als neue Chefredakteurin konnte Juliane Gringer gewonnen werden, die von Frank Lehmann als Photographen unterstützt wird.

Die seit Jahrzehnten sehr enge Zusammenarbeit mit den alten Klosterstiftungen – der Stiftung Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster und der Streitschen Stiftung – wurde im Berichtszeitraum ebenfalls weitergeführt. Informationen über Themen der Klosterstiftungen wie zum Beispiel das Klageverfahren zur Rückgewinnung der alten Schulgrundstücke in Mitte waren regelmäßige Tagesordnungspunkte der VEK-Monatstreffen. Im Herbst 2019 konnte ein der VEK gehörendes und die Innenansicht der Klosterkirche zeigendes Ölgemälde, welches wohl 1969 vom seinerzeitigen VEK-Vorsitzenden Gottlieb Pohlmann als Leihgabe an das Franziskanerkloster in Berlin (West) übergeben worden war, durch ,Amtshilfe‘ der Streitschen Stiftung aus dem Franziskanerkonvent abgeholt werden, da dieser Konvent 2020 aufgelöst wird. Es soll als Dauerleihgabe der Streitschen Stiftung zur Verfügung gestellt werden.

Die VEK-Sommertreffen 2018 und 2019 fanden jeweils in der Schule statt (Refectorium und Aula). Am 25. August 2018 hielt Dr. Peter P. Rohrlach, Vorstandsmitglied der Streitschen Stiftung, den Hauptvortrag zum Thema „60 Jahre Umbenennung des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster in 2. Oberschule Mitte“. Am 31. August 2019 würdigte Pfarrer i.R. Bernd Raebel das EG-Jubiläum mit einem Vortrag „Die Anfänge des Evangelischen Gymnasiums vor 70 Jahren“. In diesem Rahmen gedachte die VEK auch ihres langjährigen, im März 2019 verstorbenen Vorsitzenden Helmut Landgrebe. Am ersten Dienstag im Monat waren (fast) immer VEK- Monatstreffen im Parkcafe am Fehrbelliner Platz.

Der Vorstand bedankt sich bei den rund 700 Mitgliedern der VEK für das Vertrauen in den zurückliegenden beiden Jahren. Auf der Mitgliederversammlung stellen sich bis auf Dirk Lüneberg alle Vorstandsmitglieder der Wiederwahl für ihre bisherigen Funktionen. Neu für einen Besitzposten kandidiert Cornelius Hoffmann, Abitur 2018.

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Stellungnahmen zum Bebauungsplan in Mitte: