Verein ehemaliger Klosteraner

Die Geschichte der VEK

Ehemaligenvereinigung seit 1885

Die Vereinigung ehemaliger Klosteraner wurde 1885 als Ehemaligenvereinigung des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster gegründet. Schon damals hatte sie das Ziel dabei zu helfen, dass ehemalige Schüler den Kontakt untereinander und zur Schule halten können. Im Jahre 1919 wurde das Mitteilungsblatt für die ehemaligen Klosteraner „Das Graue Kloster“ gegründet. Es wurde bis 1941 im Zeitschriftenformat herausgegeben, musste dann jedoch aufgrund der Papierrationierung auf Postkartenformat reduziert werden.

Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs gab es als Ergebnis der politischen Entwicklungen für einige Jahre keine VEK. Wiedergegründet wurde die Vereinigung im März 1955 in einer Weinstube in Berlin-Charlottenburg. Zum Vorsitzenden wurde der ehemalige Lehrer Dr. Splettstößer gewählt, stellvertretender und geschäftsführender Vorsitzender wurde Dr. Walter Schwerdtner. Die Wiedergründung wurde auch zur Modernisierung der Satzung der VEK genutzt. So können seitdem auch Schülerinnen Mitglied der VEK werden (was vor 1945 nicht der Fall war). 1958 wurde Gaius Pohlmann Vorsitzender der VEK. Mitglied seines Vorstandes war als Kassenführerin von Anfang an Ilse Feddern, die dieses Amt genau ein halbes Jahrhundert, bis 2008, innehaben sollte. Frau Feddern wurde nach ihrem Ausscheiden aus dem Vorstand zum Ehrenmitglied der VEK ernannt.

Die Übernahme der Tradition des Grauen Klosters durch das Evangelische Gymnasium im Jahr 1963 wurde von der VEK teilweise kritisch gesehen, im Endergebnis aber positiv begleitet. Fast in allen Jahren veranstaltete die VEK sogenannte kleine Sängerfahrten in Berlin, zu denen der Schulchor und interessierte Schülerinnen und Schüler eingeladen wurden. Nachdem 1978 Gaius Pohlmann aus Altersgründen den Vorsitz abgegeben hatte, stand für 26 Jahre, bis März 2004, Helmut Landgrebe – ehemaliger Schüler des Berlinischen Gymnasiums und bis 1988 Lehrer am Evangelischen Gymnasium zum Grauen Kloster – der VEK vor.

VEK-Sommertreffen am 20. September

Das VEK-Sommertreffen 2025 wird am am Samstag, 20. September 2025 um 17:00 Uhr im Refectoriumsgebäude des Ev. Gymnasiums zum Grauen Kloster, Berlin-Wilmersdorf stattfinden.
Neben dem traditionellen Austausch bei Speis und Trank steht das Sommertreffen in diesem Jahr im Zeichen der Erinnerung an den 250. Todestag von Sigismund Streit. Die Vereinigung ehemaliger Klosteraner möchte mit diesem Themenschwerpunkt Leben und Stiftung des ehemaligen Graue-Kloster-Schülers Streit den Ehemaligen und der Schule bekannt machen. Streit war im 18. Jahrhun-dert als Kaufmann in Venedig zu Wohlstand gekommen. Er vermachte dem Grauen Kloster über eine Stiftung („Streitsche Stiftung“) wertvolle Gemälde und eine umfangreiche Bibliothek. Bis heute sind die – überwiegend erhaltene – Gemäldesammlung und die Bibliothek Kunstschätze, die es kein zwei-tes Mal in Berlin gibt. Sigismund Streit starb 1775, also vor genau 250 Jahren.

Monatstreffen Juli

Das Monatstreffen im Juli ist wird anlässlich des gemeinsamen Versands der Jahreszeitschrift auf den 22.7. verlegt und an einem geeigneten Ort stattfinden. Hilfe ist jederzeit willkommen. Auf eine entsprechende Mail an die Info-Adresse unseres Vorstands versenden wir gerne die Infos an alle interessierten Ehemaligen.

Monatstreffen August

Vor dem Hintergrund des erst relativ kurz zuvor stattfindenden Juli-Monatstreffens und der laufenden Sommerferien fällt das August-Treffen ausnahmsweise aus.

Monatstreffen September

Das September-Treffen zur Besprechung der letzten Vorbereitungen für das Sommertreffen wird regulär am 2. September voraussichtlich online stattfinden.

Nächste Monatstreffen

Die Monatstreffen der VEK finden regelmäßig am 1. Dienstag im Monat um 20:00 h statt, in der Regel entweder im Parkcafe am Fehrbelliner Platz oder online per Videokonferenz. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.
Der Veranstaltungsort wird nach Möglichkeit rechtzeitig hier bekannt gegeben.